Man hört sich ja nicht gerne selber reden. Aber da ich froh bin, meine Stimme gerade wieder selbst hören zu können – durch einen Infekt hat sie sich quasi für 10 Tage eingestellt – kann ich sie im Moment ganz gut hören ohne die Hände vors Gesicht zu schlagen.
Hier also gleich zwei Interviews, die Herr Lehmann von Radio Lora mit mir gemacht hat.
Den Lavendel ansprechend in Duftsäckchen verpacken gegen Motten und in den Kleiderschrank hängen, das kennen wir schon von Mutter und Oma. Hildegard von Bingen hat das „Muttergotteskraut“ auch bei Läusen empfohlen. Auch ihr Kräutertrunk oder Lavendelwein gegen Leberleiden ist uns bekannt. Und geht man noch weiter zurück, weiß man, dass die Römer gerne darin badeten (daher der Name aus dem lat. lavare = waschen). Als Tee zubereitet verbessert er den Apetit und hat beruhigende Wirkung, auch vorbeugend bei Migräne.
Hier ist es der Duft, der den Sommer wieder in die dunkle Jahreszeit zaubert. Zusammen im Sommer mit Senioren geerntet, konnte man schon eine erste Therapiesitzung damit füllen.
Nicht nur, dass so eine Backmischung mit Lavendelblüten in einem Einmachglas mit Bügelverschluss schön aussieht. Es ist auch eine schöne Geschenkidee. Und im Winter ist es heilsam, sich an den Sommer zu erinnern. Genau – wir essen ihn sogar gleich mit! Probieren Sie selbst, wie einfach es ist, eine Backmischung zuzubereiten, z.B. mit Senioren.
Es ist dieser kurze Moment der Freude, der das Leben für den Menschen in der Einrichtung lebenswert macht. Der Artikel ist 2013 in der Fachzeitschrift Stadt und Raum erschienen. Lesen Sie hier.
