…für mich

Im Frühjahr 2023 war ich auf Kreativreise auf Mallorca. In einer Woche haben wir in einer Kleingruppe Kalligraphie mit Feder geübt, dazu skizziert, aquarelliert und ein Buch gebunden. Das alles in herrlicher Atmosphäre direkt am Meer und abendlichem wunderbaren mediterranen Essen in abwechselnden Lokalitäten in unserem Wohnort Porto Petro. Hier einige Eindrücke.

Relativ kurzfristig hörte ich im November 2022 von einem Aufruf der Aktionsgruppe Respekt@Poing, Werke zum Thema „Solidarität“ einzureichen. Hier ist mein Beitrag.

 

 

 

 

 

 

 

Eine dreiwöchige Zeichenaktion mitten im Lockdown (Sommer 2020) war ein Projekt des täglichen Zeichnens während Corona zu Angst, Hoffnung und Mut. 20 Künstler und Künstlerinnen haben an der Aktion teilgenommen, die die Künstlerin Natalja Herdt ins Leben gerufen hat. Es folgte eine Ausstellung, bei der ich mein Skizzenbuch ausstellte. Hier zeige ich ein paar der Skizzen.

 

The Post Corona City (Sommer 2020) war ein Wettbewerb des jungen Architektennetzwerkes unter der Schirmherrschaft de Bayerischen Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, der sich mit der Stadt nach Corona auseinandersetzte.

Mein Beitrag war „Die grüne Normalität“

 

Im September 2017 war ich zum Zeichnen in Venedig. Ein Buch mit Radierungen europäischer Städte von 1700, das ich auf dem Flohmarkt günstig erstanden hatte, diente mir als Skizzenbuch. War nicht gerade eine leichte Vorlage, diese Radierungen zu überzeichnen. Hier ein paar Eindrücke meines Skizzenbuchs, das mit viel Papierschnipseln und Fotos meiner Sofortbildkamera ergänzt wurde:

 

Schon zwei mal war ich zum Zeichnen auf Gomera. Sieht man mal von der langen Anfahrt und Rückfahrt ab, zählen sie zu meinen schönsten Urlauben. Dort findet man wunderschöne Pflanzenmotive vor, beispielsweise Avocado- und Papayabäume, Bananen- oder Dattelpalmen, Mangobäume und jede Menge Blühendes und Stacheliges.

Und zwischen dem Zeichenmarathon konnte man das erfrischende Meer genießen. Herrlich – wie Urlaub!

 

Und hin und wieder probiere ich neue Dinge aus, z.B.  Küchen-Lithografie. Mit Alufolie als Druckplatte und Cola als Säure kann man völlig ungiftig Lithografien erstellen. Das ist ein bisschen wie Hexenküche und macht total Spaß.

Neulich habe ich die Gewinnung von Naturfarben aus Färberpflanzen kennengelernt (angebaut in sogenannten Färber-Gärten),  ein altes Kulturgut, das beispielweise in der Buchmalerei in Klostergärten angewandt wurde. Wie das geht, erfahren Sie hier .

Auch die grafische Technik des Druckens in all seinen Facetten (Linoldruck, Ecoprint oder Geldruck) probiere ich aus.